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PV-Anlage | Photovoltaik | Solarstrom

Solarstrom von Photovoltaik-Anlagen wird oft als Elektrosmog-Problem betrachtet. Was ist dran an diesem Verdacht?

Ich bin ein großer Freund von Gleichspannung. Unsere Haushalte werden jedoch noch immer mit Wechselspannung versorgt. Wirklich schade, dass Edison damals gegen Tesla und Westinghouse den großen Stromkrieg verloren hat. Hätte er gewonnen, hätten wir heute zwei Elektrosmogbelastungen weniger, nämlich die sogenannte Niederfrequenz in Form von Elektrischen und Magnetischen Wechselfeldern.

Niederfrequenter Elektrosmog ist für uns in erster Linie eine Belastung, wenn er auf Wechselspannung basiert, also frequentiert ist. Unser Wechselstrom-Netz arbeitet mit einer Frequenz von 50Hz. Neben diesen 50 Hz entstehen automatisch zusätzlich zahlreiche sogenannte Oberwellen wie bspw. 100Hz, 150Hz, usw.. Dank moderner Elektronik und Digitalisierung entstehen noch viele weitere Frequenzen im Stromnetz. Bei unserer 230 Volt Haushaltsspannung entsteht um jedes elektrische Kabel und um jedes elektrische Gerät herum eine elektrische Wechselfeld-Aura. Diese ist mit normalen Multimetern meistens in über 2m Metern Abstand noch messbar. Biologisch (gesundheitlich) relevant ist auf jeden Fall der Bereich unter einem Meter Abstand. Da wir inzwischen Unmengen an elektrischen Leitungen, Kabeln und Geräten in unseren Haushalten haben, sind alle unsere Räume durchflutet von elektrischen Wechselfeldern. Und elektrische Wechselfelder reizen unsere Nerven und Muskeln. Und je mehr Frequenzen in dieser Wechselfeld-Aura sind, umso größer der Reizfaktor und damit der körperliche Stress, der in uns gebrodelt wird.

Gleichspannung hingegen ist biologisch viel verträglicher. Die Luft um uns herum steht ohnehin ständig unter Gleichspannung (Elektrostatik). Auch unsere biologischen Prozesse arbeiten alle mit Gleichspannung und sind hervorragend an die uns umgebende Gleichspannung angepasst. Mit Gleichspannung in unserem Umfeld können unsere Körper gut umgehen. Darum bin ich ein Freund von Gleichspannung. Sogar moderne Elektronik liebt Gleichspannung. Fast jedes elektronische Gerät, das wir nutzen, arbeitet mit Gleichspannung. Es ist mir ein Rätsel, warum wir unsere Infrastruktur noch immer nicht komplett auf Gleichspannung umgestellt haben. Immerhin nutzen die meisten elektrischen Geräte, die wir heutzutage nutzen, Gleichspannung. Und die wenigen, die es bisher nicht tun, können wir sukzessive auf Gleichspannung umstellen. Eine Umstellung auf Gleichspannung würde weltweit vermutlich einen geringeren Stromverbrauch von 20-40% bedeuten. Dies ist lediglich eine Bauchschätzung, wenn ich an all die Netzteile (Trafos) denke, die wir brauchen, um Wechselspannung in Gleichspannung umzuwandeln. All diese Energieverluste durch die Umwandlung können wir uns dann endlich sparen.

Gleichspannung ist die Zukunft unserer Elektrizität.
Davon bin ich überzeugt und aus gesundheitlicher Sicht ist es der bessere Weg.

Ich werde sehr häufig nach der Schädlichkeit von Photovoltaik (Solarstrom) gefragt. Viele Menschen glauben, dass ihre Solarplatten (PV-Module) auf dem Dach schädlich für sie sind. Dieser Glaube rührt daher, weil viele Menschen nach Inbetriebnahme ihrer Photovoltaik-Anlage plötzlich unter Schlafstörungen und anderen Befindlichkeitsstörungen leiden.

Wie so oft wird dabei irrtümlich der Engel zum Teufel gemacht. Das, was Menschen stressen kann, sind nicht die PV-Module, sondern die elektrischen und magnetischen Wechselfelder, welche durch den Wechselrichter erzeugt werden. Ja, das Problem bei Photovoltaik ist allein der Wechselrichter. Durch diesen können auch die Leitungen zu den PV-Modulen zum Problem werden, wenn er seine Wechselfelder auf diese überträgt. Die ideale Lösung wäre, die Gleichspannung, die die Solarplatten erzeugen, direkt zu nutzen, ohne Umwandlung in schädliche Wechselspannung. Leider werden wir mit Fördergeldern dazu verführt, die tolle Gleichspannung in böse Wechselspannung umzuwandeln und diese ins Stromnetz einzuspeisen. Und die meisten lassen sich leider gerne dazu verführen.

Der "böse" Wechselrichter:

Es gibt Wechselrichter in unterschiedlichen Qualitäten. Einige machen mehr Dreck (Elektrosmog, Dirty Electricity), andere weniger. Ich habe leider keine Liste von guten Geräten und kenne auch niemanden, der eine führt. Du hast hier und jetzt die Chance, dabei zu helfen, eine anzulegen.

WLAN | Bluetooth | Mobilfunk

Was moderne Wechselrichter leider zusätzlich inzwischen fast immer senden, ist WLAN. Darum hier meine Bitte an dich: Wenn du dir so eine Anlage mit Wechselrichter installieren willst, bestehe auf einen Wechselrichter, der entweder kein WLAN hat oder der eine LAN-Schnittstelle (Ethernet) hat und das WLAN ganz sicher dauerhaft abgeschaltet werden kann. Leider sendet neben WLAN oft auch Bluetooth aus dem Wechselrichter. Lass dieses von deinem Fachmann am besten abschalten.
Auf mögliche weitere Funkmodule z.B. für die Übertragung per Mobilfunk, solltest du auch verzichten und darauf achten, dass dein Wechselrichter so etwas nicht hat.

Magnetfelder

Ein Wechselrichter erzeugt auf jeden Fall ein Magnetisches Wechselfeld. Je nach Leistung, die er umwandeln muss, ist kann dies bis zu 2m oder größer sein. Ein 2m Mindestabstand sollte auf jeden Fall eingehalten werden. Darum installiere deinen Wechselrichter an einem Platz, von dem aus in mindestens 2m-Radius kein Aufenthaltsplatz (Schlafplatz, Sitzplatz, etc.) ist.

Elektrische Felder

Ein Wechselrichter erzeugt immer Elektrische Wechselfelder. Und leider werden diese oft auf die Gleichspannungskabel übertragen, die vom Wechselrichter zu den PV-Modulen verlegt sind und damit dann auch auf die PV-Module. Aus diesem Grund sollten diese Kabel möglichst in einem Metallrohr verlegt werden, welches geerdet wird. Oder du nimmst dafür abgeschirmte Kabel. Was auch gut ist, ist Hin- und Rückleitungskabel miteinander gut zu verdrillen.

Bei den elektrischen Wechselfeldern entstehen durch den Wechselrichter leider häufig zahlreiche sogenannte Oberwellen und andere Störfrequenzen (Dirty Electricity). Diese sind oft schwer in den Griff zu kriegen. Bei der Suche nach passenden Netzentstörfiltern kann dir eventuell die Firma Bajog helfen.

Gut zu wissen

Wenn die Sonne weg ist, produzieren die PV-Module auf dem Dach keinen Strom. Trotzdem bessert sich die Situation deswegen nicht, denn statt der Strom-Einspeisung der PV-Module, speisen nun die Batterien den Strom in den Wechselrichter. Darum ist es wichtig, deine PV-Anlage so elektrosmog-frei wie möglich aufzubauen.

 

 

Mein zukunftsweisender Vorschlag im Namen der Gesundheit:

Verzichte auf den Wechselrichter und auf eine Einspeisung ins Stromnetz. Nutze den gesunden Gleichstrom deiner Solarplatten direkt. Vermeide eine Kopplung deiner Gleichspannungsanlage mit deinem Haushaltsstrom.

Mein Anfang war ein Parallel-Betrieb. Ich hatte eine kleine PV-Anlage (300Watt) auf meinem Balkon installiert. In den Wohnräumen hatte ich diverse 12V-LED-Streifen montiert, normale Lichtschalter dafür angebracht und konnte endlich flimmerfreies Licht genießen.

Kleiner Exkurs zu LED-Lampen

LED-Licht kann grausam sein, wenn man es über Wechselspannung betreibt. LED ist eine Gleichspannungstechnik. Betreibt man sie mit Gleichspannung, gibt es kein Flimmern und keine Energieverluste durch die Umwandlung von Wechselspannung auf Gleichspannung. Moderne LED-Leuchtmittel sind leider überwiegend für den Anschluss an Wechselspannung ausgelegt. D.h. sie haben alle einen integrierten Trafo. Grausam, wie die eigentlich guten LED-Lampen so vergewaltigt werden. Zum Glück gibt es auch zahlreiche LED-Lampen sowie auch Halogenlampen, die unbefleckt auch direkt mit Gleichspannung versorgt werden können:

  • LED-G4-Stiftsockel 2700k (warmweiss)
  • Halogen Reflektor Leuchtmittel 12V 20W  GU5.3 Dimmbar Warmweiß 2700K
  • LED-Streifen Warmweiß 3000K 12V 5M dimmbar (Die Fernbedienung funkt, wenn man sie benutzt. Das ist relativ harmlos, auch für EHS-ler. Im Zweifel den Controller und die Fernbedienung weglassen)

(dies sind nur ein paar Beispiele zur Orientierung)


Mobile Solar-Anlage

Für den Anfang kannst du dir bspw. eine mobile Solaranlage zulegen. Ich selbst habe neben meiner fest installierten 300 Watt-Anlage zusätzlich eine von Dokio mit 160 Watt. Die gleiche gibt es auch mit 300 Watt. Diese kleine sehr mobile Anlage bringt alle Anschlüsse, die du brauchst mit und ist kinderleicht aufzubauen.

Zur Speicherung der Sonnenenergie brauchst du noch eine kleine Batterie oder auch eine größere Batterie für die größere Anlage. Der mitgelieferte Laderegler bietet dir eine interne Sicherung, einen Anschluss für deine Geräte bzw. Lampen und zwei USB-Buchsen. Das Anschlusskabel hat einen PIN-Stecker am Ende und diverse Adapter. Um daran ein Kabel für deine Zwecke anzuschließen, kannst du bspw. einen passenden Adapter nutzen, in den du direkt, wie bei eine Lüsterklemme, die Kabel für deine Geräte, Lampen oder Stromverteilung festschrauben kannst. Alternativ dazu gibt es auch Mehrfach-Verteiler mit 6 oder 12 Anschlüssen. Auch ein Verlängerungskabel kann praktisch sein.

Natürlich kannst du anstelle einer Batterie auch eine Powerstation nutzen. Powerstationen haben aber in der Regel einen integrierten Wechselrichter, also genau das, was vermieden werden soll. Außerdem haben Sie ein deutlich schlechteres Preis-Leistungsverhältinis bezogen auf die Energiemenge, die gespeichert werden kann. Die Energiemenge wird bei normalen Batterien in der Regel in Ah (Amperestunden) angegeben. Bei Powerstationen hingegen meisten in Wh (Wattstunden). In einem 12V-System musst du die Wh durch 12 teilen und erhältst dann Ah. Eine Powerstation mit 240Wh kann demnach nur 20Ah speichern. Damit kommst du nicht lange aus. 60 Ah, 100 Ah oder sogar noch mehr wären besser. Die Leistung der PV-Anlage und die Größe der Batterie sind natürlich abhängig von deinem Bedarf an Gleichstromgeräten und Lampen, die du darüber betreiben willst.

Die einfache Komplettlösung

Es gibt auch wundervolle Komplettlösungen wie bspw. die von Köbele. Dabei ist ein faltbares Solarpanel und der Laderegler ist bereits im Akku integriert und ebenso eine 12V-KFZ-Steckerbuchse und eine USB-Buchse. Für den Anfang, eine kleine aber feine Lösung, mit der du zumindest ein bisschen auf Gleichspannung umsteigen kannst. 

Willst du bspw. dein Notebook lieber komplett mit Gleichspannung nutzen, dann kannst du dein Netzteil austauschen gegen ein passendes Netzteil für den Gleichstromanschluss und du bist endlich frei von Wechselfeldern beim Arbeiten mit dem Notebook. Dieses Netzteil nutze ich für mein Notebook auch und bin sehr zufrieden. Damit kannst du dein Notebook z.B. auch direkt am Zigarettenanzünder deines Autos anschließen oder eben im Köbele-Akku.

Die große Lösung

Natürlich kannst du auch eine große PV-Anlage ganz ohne Wechselrichter betreiben. Wenn du den Stromanschluss deines Hauses vom "Landstrom" befreist, also keine Wechselstromzuleitung anschließt, dann kannst du sogar deine vorhandene Elektroinstallation komplett mit Gleichspannung betreiben. Dies solltest du natürlich fachmännisch machen oder machen lassen, damit alles sicher bleibt. Natürlich werden dann deine Wechselspannungsgeräte nicht mehr funktionieren. Du müsstest also so etwas wie Kühlschrank, Waschmaschine und ähnliches austauschen. Alle elektronischen Geräten arbeiten ja ohnehin mit Gleichspannung. Da musst du dir im Einzelfall angucken, ob du sie direkt anschließen kannst oder ein passendes Gleichspannungsnetzteil dafür brauchst. Die Komplett-Umstellung braucht am Anfang Aufmerksamkeit, elektrisches Verständnis und ein paar Neuanschaffungen. Für so gut wie alles gibt es auch elektrische Varianten auf Gleichspannungsbasis. Stöbere dafür einfach im Camping- oder Bootsbereich und du findest so gut wie alles, was du für den Alltag brauchst.

Statt komplett umzustellen kannst du auch eine Hybrid-Lösung wählen. Wo und wie dies in deinem Fall sinnvoll ist, hängt von den Voraussetzungen und Wünschen ab und bedarf einer ganz individuellen Herangehensweise. Sofern du dabei Beratung brauchst, suche dir einen geeigneten und aufgeschlossenen Fachmann vor Ort. Ich bin zwar kein Solarexperte und auch kein Elektro-Fachmann, kenne mich aufgrund langjähriger eigener Erfahrungen aber ganz gut in der Materie aus und kann dir zumindest aus der Ferne beratend per Video und Telefon zur Seite stehen.

 

Wechselrichter-Liste

Seit der erste, der hier einen Wechselrichter einträgt.

 

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